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251013 PV S33 Spatenstich PV Anlage Foto 1.
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PV S33 St. Pölten – unser Beitrag zur regionalen Energiewende

Startschuss für ein zukunftsweisendes Projekt

Am 6. Oktober 2025 wurde mit dem Spatenstich das Photovoltaikprojekt entlang der Schnellstraße S33 bei St. Pölten offiziell gestartet. In unmittelbarer Nähe zur Raststation und den Zu-/Abfahrten der S33 entsteht eine Freiflächen-PV-Anlage mit Speicher, die zeigt, wie bisher ungenutzte Verkehrsflächen sinnvoll energetisch genutzt werden können.

Das Projekt ist Teil der Strategie der EnergieRegion St. Pölten, mit der die Stadt auf Ausbau erneuerbarer Energien setzt – gleichsam als Beitrag zur lokalen Energieautonomie.

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Unsere Rolle als Ingenieurbüro bei KWI Engineers

Als KWI Engineers begleiten wir die Ausführungsphase dieses Projekts mit folgenden Kernleistungen:

  • Vergabe & Partnerwahl: Unterstützung bei Auswahl geeigneter Gewerke und Partner
  • Fachbauaufsicht: Sicherstellung, dass die Ausführung den technischen Vorgaben entspricht
  • Übergabe & Abnahme: Begleitung bis zur Inbetriebnahme und Abnahme
  • Qualitätssicherung über den gesamten Prozess

So tragen wir dazu bei, dass das Projekt effizient, fachgerecht und termingetreu realisiert werden kann.

Technische Eckdaten und Wirkungen

  • Die PV-Anlage wird eine Leistung von ca. 670 kWp (Kilowatt-Peak) aufweisen.
  • Ergänzt wird sie durch einen 1 MWh-Batteriespeicher, der auch Abendspeicherung und Ausgleich ermöglicht.
  • Mit dieser Kombination können jährlich etwa 300 Haushalte mit grünem Strom versorgt werden (Schätzung).
  • Das Projekt ermöglicht nicht nur tagsüber eine dezentrale Stromerzeugung, sondern durch den Speicher auch eine bessere Nutzung in den Abendstunden und eine stabilere Versorgung von Infrastrukturen (z. B. Straßenbeleuchtung).

 

ChatGPT Image 13. Okt. 2025, 11 41 59.

Bedeutung für die Region & Ausblick

Mit der Realisierung dieser Anlage stärkt die EnergieRegion St. Pölten ihre Rolle als Vorreiterin in der regionalen Energiewende. Die erzeugte Energie bleibt in der Region, steigert die Energieautarkie und senkt langfristig Kosten für die Versorgungsinfrastruktur.

Auch der Infrastruktur- und Umweltaspekt wird stark berücksichtigt: Durch intelligente Flächennutzung und ökologische Maßnahmen wird das Projekt zu einem Modellprojekt für ähnliche Umsetzungen in anderen Verkehrsflächen.

Der aktuelle Zeitplan sieht vor, dass die Bauarbeiten im November 2025 abgeschlossen werden sollen.

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