Projekte aus über 30 Jahren KWI.
Überzeugen Sie sich selbst von unserer Kompetenz und filtern Sie bequem in mehr als über 100 Referenzen. Stöbern Sie durch die dargestellten Referenzen und scheuen Sie sich bei Fragen nicht uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung und helfen Ihnen bei Ihrem Anliegen.
Sicherheitsbeleuchtung Lisec Seitenstetten
Auftraggeber
LiSEC Austria GmbH
Ort
Niederösterreich
Art der Lösung
Gewerbe- und Industriebauten
Kompetenzen
Projektarten
SanierungTausch der bestehenden Einzelakkuleuchten der Hallen 1, 2, 3, 7 samt Flugdächer, Sozialtrakt, Hochregallager, Büro Inova. Die darin befindlichen Einzelakkuleuchten und Aufhellungsleuchten sowie das Durchgangslicht wurden demontiert und durch 2 Zentralbatterieanlagen ersetzt.
Aufgabenstellung / Vorgaben / Ziel des Projekts
Aus wartungstechnischen und energetischen Gründen wurde die Sicherheitsbeleuchtungsanlage – ausgeführt als Einzelakkuleuchten in der Halle 1,2 und 3 (samt Flugdächer und Sozialtrakt) sowie dem Hochregallager durch eine Gruppenbatterieanlage, sowie jene der Halle 7 samt vorgelagertem Bürogebäude Inova, durch zwei Zentralbatterieanlagen in LED Technologie ersetzt.
Projektbeschreibung / Auftragsinhalt
Die Zentralbatterieanlage für die Halle 1, 2 und 3 (samt Flugdächer und Sozialtrakt sowie dem Hochregallager) wurde in einem eigenen Raum errichtet, wobei Stromkreis- und Batteriereserven für die Halle 4 und 5 berücksichtigt wurden. Die Gruppenbatterieanlage für die Halle 7 wurde in der Halle positioniert. Das Verwaltungsgebäude, das Bürogebäude Inova, sowie die Energiezentralen wurden noch nicht adaptiert, hier verbleiben vorerst die Einzelakkuleuchten. Die Halle 4 und 5 wurde bereits im Zuge deren Errichtung mit Gruppenbatterieanlagen ausgestattet.
Im kompletten Fluchtwegverlauf wurde eine Mindestbeleuchtungsstärke von 5 Lux, für eine Nennbetriebsdauer von 1 Stunde geplant. Im Hochregallager wurde die Mindestbeleuchtungsstärke auf 1 Lux ausgelegt. Aufgrund von bis zu 10.000 m2 großen Brandabschnitten wurden fiktive Brandabschnitte mit einer maximalen Größe von 1.600 m2 gebildet und jeweils mit 2 Stromkreisen angespeist.
Sämtliche Gruppen- und Zentralbatterieanlagen wurden kommunizierend vernetzt, so dass über das IT-Netzwerk der Anlagenzustand, aber auch sämtliche gesetzlich und behördlich vorgeschriebenen Überwachungen, Nachweise und Funktionskontrollen dokumentiert werden können. Unser Auftragsumfang begann mit der Bestandsaufnahme, Wirtschaftlichkeitsberechnung, der klassischen Planung, Bauaufsicht, bis zur Leistungsmessung und Schlussabnahme.
Herausforderungen / spezielle Herangehensweisen / Innovationen
Die Besonderheit lag darin, dass neben den weitläufigen Bearbeitungszonen und über maschinentechnischen Einrichtungen zu positionierende Rettungszeichen und Sicherheitsleuchten deren Demontage der Bestandsleuchten und Neuerrichtung bei laufenden Betrieb in engster Abstimmung mit den jeweiligen Produktionsleitungen erfolgte. Höchstes Augenmerk lag daher in einer Tages- und Wochenplanung, in welcher jene Zeiträume koordiniert wurden, wo Vorbereitungsarbeiten und wo Komplettierungen erfolgen können. Nachdem des weiteren ein großer Schwerpunkt in die Arbeitsvorbereitung gelegt wurde, konnte der geplante Fertigstellungstermin unterschritten werden.
Fotos © KWI/ Raffetseder