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Pensionisten-Wohnhaus Penzing

Auftraggeber

Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

Ort

Wien

Art der Lösung

Gesundheitseinrichtungen

Projektarten

Sanierung

Das Bestandsobjekt wurde im Jahr 1976 eröffnet und ist in Massivbauweise errichtet. Es folgten Umbauten und Adaptierungen in den Jahren 1998 und 2003. Nun erfolgte eine Generalsanierung des Wohnhauses Penzing bis März 2019.

Aufgabenstellung / Vorgaben / Ziel des Projekts

Durch eine thermische Sanierung des Bestandes (samt Integration der Loggien in den Wohnbereich) bei gleichzeitiger Modernisierung der Haustechnikanlagen sind die Energieeffizienz des Hauses erhöht und damit die laufenden Betriebskosten gesenkt worden. Ziel war ein Passivhausgebäude. Das gesamte Haus ist den aktuellen Raum- und Funktionsanforderungen des KWP und dessen Bewohnern angepasst worden. Das bedeutete jedenfalls eine Neuorganisation des Verwaltungsbereiches, der Pflegebereiche, der Waschküche etc. sowie eine generelle Anpassung der sonstigen Raumnutzungen. Darüber hinaus bedeutete dies auch ein Umsetzen der aktuellen Bau-Standards sowie der Bau- und Ausstattungsbeschreibungen.

Es sollten neue Begegnungs- und Kommunikationsbereiche geschaffen werden. Als zusätzliche Kommunikationszonen sollten darüber hinaus eine Gemeinschaftsterrasse im Garten sowie Gemeinschaftsterrassen / Balkone / Loggien in den Geschoßen geschaffen werden. Anstelle der derzeitigen Pflegebereiche sollten zwei neue zeitgemäße stationäre Bereiche „Gepflegt.Wohnen-Stationärer Bereich" geschaffen werden.

Projektbeschreibung / Auftragsinhalt

Die Liegenschaft ist dreiseitig von Straßen umschlossen, südöstlich verläuft die Ameisgasse, nördlich die Dreyhausenstraße und westlich die Rottstraße. Der Haupteingang, die Zufahrt in den Wirtschaftshof und die beiden Zufahrten zu zwei Parkplätzen erfolgen allesamt von der Dreyhausenstraße.Das Gebäude war für die Umbauarbeiten zur Gänze bestandsfrei.

Das Haus Penzing ist im Passivhausstandard saniert worden. Dazu wurde die technische Gebäudeausrüstung komplett erneuert bzw. adaptiert. Alle Räume erhielten eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnungsanlage. Die Fassaden wurden als Vollwärmeschutzfassaden in entsprechender Brandschutzqualität hergestellt. Alle Fenster wurden erneuert und sind in Holz-Alu Konstruktion geplant gewesen.

Herausforderungen / spezielle Herangehensweisen / Innovationen

  • eindeutige Zuordnung von Aufgaben, Kompetenzen und Zuständigkeiten
  • Vermeidung unklarer Führungsverhältnisse
  • Förderung der Zusammenarbeit aller Projektbeteiligter
  • zweckmäßige rationelle Arbeits-und Entscheidungsabläufe
  • problembezogene Koordination aller Projektbeteiligten in Entscheidungsprozessen
  • Erkennen von Konflikten
  • umfassende sorgfältige Vorbereitung von Entscheidungen der maßgeblichen Stellen
  • Einhalten der vereinbarten Organisationsform
  • Gegensteuerungsmaßnahmen bei Termin- und Kostenabweichungen
  • Quantitäten lt. WWPG
  • Qualitäten lt. KWP Standard
  • Termine für Belagsplan
  • Einhaltung Kostenrahmen für Projektförderung

Fotos © KWI/ Bejtic