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Kongresshaus Salzburg
Auftraggeber
Arge Projektsteuerung Kongresshaus Salzburg
Ort
Salzburg
Art der Lösung
Öffentliche Organisationen
Projektarten
NeubauDie Fa. KWI wurde 7 Monate vor dem geplanten Fertigstellungstermin von der Arge Projektsteuerung beauftragt, die Elektroplanung zu überprüfen und die erforderlichen Restplanungen zur Fertigstellung des Kongresshauses durchzuführen.
Ein Großteil der Elektroplanung musste komplett überarbeitet werden und viele Detailplanungen und Nutzerabstimmungen waren nicht vorhanden. Die Fa. KWI stellte innerhalb weniger Tage ein Projektteam zusammen, welches zur Abwicklung der Planungsleistungen sowie der örtlichen Bauaufsicht für die Elektrogewerke erforderlich war. Die Planung wurde innerhalb von 2 Monaten komplett überarbeitet, der Baubetrieb wurde währenddessen aufrecht erhalten und gleichzeitig wurden die Bauarbeiten forciert.
Schwerpunkte bei der örtlichen Bauaufsicht waren die Koordination und die Schnittstellenabklärung von 10 Auftragnehmern beim Gewerk Elektro. In der Planung mussten die Nutzeranforderungen für die gesamte Beschallungsanlage, Kongresshaustechnik (Mikroportanlagen, Dolmetschanlagen, Indoor-GSM, Videotechnik etc.) und die übergeordnete Steuerung während der Bauphase noch berücksichtigt und eingearbeitet werden.
Projektbeschreibung / Auftragsinhalt
Bei diesem Projekt wurden Problemerkennung und -lösung innerhalb kürzester Zeit im Bereich Planung und Bauaufsicht umgesetzt. Besonderes Augenmerk wurde aufgrund der verkürzten Planungsphase auf die Dokumentation aller Abklärungen und Vereinbarungen mit dem Nutzer gelegt. Während der Bauzeit wurden laufend Funktions- und Einschulungsbegehungen durchgeführt, damit der Nutzer schon während der Bauphase einen Bezug zu den Anlagen erhält und damit dieser sofort nach Übernahme des Gebäudes mit den Anlagen vertraut ist. Dies ist insbesondere erforderlich, da der Kongressbetreiber (einschl. eines World-Economic-Forums) sofort nach der Übergabe beginnt und der ursprünglich geplante 3-monatige Probebetrieb aufgrund der Zeitsituation nicht mehr möglich ist.
Gemäß der KWI internen QM Richtlinien wurde dieses Projekt aufgrund der Komplexität der Nutzer, bzw. des Projektumfeldes aber vor allem aufgrund der äußerst kritischen Terminsituation sowie erhöhten technischen Anforderungen mit der höchsten Schwierigkeitsklasse bewertet bzw. daraus resultierende spezielle qualitätssichernde Instrumentarien eingesetzt.
Insgesamt mussten 26 Gewerke sowie 73 Einzelaufträge koordiniert bzw. überwacht werden. Die Projektkomplexität kann mit 59% für Bautechnik und Ausbau, 23% für HKLS Technik und 18% für Elektro- und Sicherheitstechnik bewertet werden.
Fotos © KWI